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Ernährungstherapie bei Krebserkrankungen
Krebs. Die Diagnose ist ein Schlag. Jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Im Leben bleiben. Am Leben bleiben. Man selbst bleiben. Ernährung? Das Thema erscheint vor diesem Hintergrund sekundär, fast lächerlich unwichtig und klein. Der Schein trügt. Natürlich kann keine Ernährungsweise Krebs heilen. Aber Ernährung kann unter Umständen dazu beitragen, Kräfte zu mobilisieren, die Sie im Kampf gegen die Tumorerkrankung benötigen.
Inzwischen empfehlen Fachgesellschaften eine unterstützende Ernährungstherapie als integrativen Bestandteil der Behandlung von Krebs. Leider wird sie oft erst zu einem Zeitpunkt eingeleitet, wenn bereits eine Mangelernährung oder Kachexie diagnostiziert wurde.
Die S3-Leitlinie zur „Klinischen Ernährung in der Onkologie" der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin empfiehlt deshalb, eine frühzeitige und regelmäßige Prüfung des Ernährungszustandes von Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Im Idealfall sollte dieses Ernährungsstatus-Screening bereits ab dem ersten Kontakt und dann im Abstand von vier bis acht Wochen erfolgen.
Die Leitlinie zeigt, welcher Stellenwert der Ernährung in der Therapie bei Krebs zugeschrieben wird. Durch die Krebserkrankung und den sich damit verändernden Stoffwechsel ist Ihr Risiko für Mangelernährung viel höher als vor der Diagnose. Studien zufolge sind ein Drittel der Krebspatient*innen im Krankenhaus mangelernährt.
Achten Sie deshalb auch selbst auf ihre Ernährung und suchen Sie sich ernährungstherapeutischen Rat.
Eine gute Ernährung und Therapie haben das Ziel,
zu verbessern oder stabilisieren.
Wenn Sie dabei Unterstützung wünschen, sind wir für Sie da:
Dieser professionelle Service hilft mit seinem umfassenden Leistungsangebot, Patient*innen wie Ihnen, die an einer Mangelernährung leiden, oder bei denen ein Risiko für eine Mangelernährung besteht, möglichst frühzeitig zu identifizieren und zu beraten.
Der Ernährungsguide zeichnet sich durch ein kompetentes Team aus, das langjährige Fachexpertise in der Ernährungsmedizin, wie z.B. bei Krebs, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Niereninsuffizienz, Stoma und geriatrischen Herausforderungen, hat.
Gezielte ernährungstherapeutische Unterstützung erhalten Sie bei der gebührenfreien Telefonberatung.
