B. Braun via medis und Dialyse-Trainings-Zentren arbeiten jetzt mit Ökostrom

Der Verbund spart 2021 und 2022 bis zu 2.682 Tonnen CO2 ein.

Melsungen. Die B. Braun via medis GmbH wird im laufenden und im kommenden Jahr insgesamt bis zu 2.682 Tonnen weniger CO2 in die Atmosphäre abgeben als beim Stromverbrauch aus Quellen, die dem derzeitigen durchschnittlichen Strommix in Deutschland entsprechen. Der Grund: Die B. Braun via medis GmbH, unter deren Dach alle deutschen Nierenund Dialysezentren von B. Braun sowie das Ambulante Herzzentrum Kassel geführt werden, bezieht seit Anfang des Jahres Ökostrom ausschließlich aus Anlagen erneuerbarer Energien mit den gesetzlich vorgesehenen Umweltstandards. „Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können“, sagt Dr. Jörg Pelleter, Geschäftsführer des B. Braun via medis Verbundes. „Schließlich bildet ‚Nachhaltigkeit‘ neben ‚Innovation‘ und ‚Effizienz‘ einen der zentralen Werte unseres Unternehmens.“ 

Vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2022 wird der Verbund insgesamt 7,56 Millionen kWh Ökostrom einsetzen. Damit sowie durch den Ausgleich der Vorkettenemissionen, die unter anderem beim Bau der Stromanlagen entstehen, erreicht die B. Braun via medis GmbH mit ihrem Verbund für den genannten Zeitraum Klimaneutralität. Das bedeutet, dass die Tätigkeiten des Unternehmens keinerlei negativen Einfluss auf das Klima haben.

Im Gegensatz zur Stromproduktion in Kohle- oder Atomkraftwerken entstehen bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Wind-, Solar-, Wasserkraft, Biomasse oder Geothermie weder CO2-Emissionen noch atomarer Abfall. Die Ökostrom-Herkunftsnachweise stammen aus nachhaltigen Anlagen, die die gesetzlich vorgesehenen Umweltstandards erfüllen und an das europäische Stromnetz angeschlossen sind. Sie entsprechen dem Kriterienkatalog Ökostrom der Nachhaltigkeitsagentur KlimaInvest Green Concepts GmbH, Kooperationspartner der Stadtwerke Tuttlingen.

Der B. Braun-Verbund via medis und DTZ umfasst mehr als 40 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und Praxen in Deutschland. Insgesamt kümmern sich 110 Ärzt*innen und 1.200 Mitarbeiter*innen um mehr als 3.000 Dialyse und 280 Apheresepatient*innen. Je nach Zentrum können sich die Betroffenen zusätzlich allgemeinmedizinisch, kardiologisch, diabetologisch, urologisch und psychologisch behandeln lassen. Weit über 25.000 Patient*innen nutzen diese Möglichkeit und lassen sich jedes Jahr in den Zentren ambulant behandeln. Im Jahr 2019 wurde darüber hinaus das erste rein kardiologische MVZ, das B. Braun Ambulante Herzzentrum in Kassel mit sechs Betriebsstätten in den Verbund integriert.