Entlassmanagement

Entlassung aus dem Krankenhaus: Sicher nach Hause kommen mit Entlassmanagement 

Eine Ehepaar hält sich während eines Arztgespräches freudestrahlend die Hände.

Ein Krankenhausaufenthalt wirft viele Fragen auf: Wie wird die Zeit nach der Klinik aussehen? Wer wird sich um mich kümmern? Woher bekommen ich oder meine Angehörigen Unterstützung? Wer ist für die Anschlussversorgung zuständig?

Vor allem bei schwereren oder chronischen Erkrankungen sind häufig Folgeuntersuchungen und eine gute Nachversorgung nötig. Damit Sie und Ihre Angehörigen nach dem stationären Aufenthalt auch zu Hause gut versorgt sind, führt Ihr Krankenhaus ein sogenanntes Entlassmanagement durch. Was genau das Entlassmanagement ist und was Sie bei der Anschlussversorgung nach dem Krankenhausaufenthalt berücksichtigen sollten, erfahren Sie hier. 

 

Was ist Entlassmanagement?

Der Begriff Entlassmanagement umfasst den Übergang von Patient*innen von der stationären Krankenhausversorgung in eine häusliche, rehabilitative oder pflegerische Anschlussversorgung.

Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen haben die Verpflichtung, den Bedarf an ambulanter Nachsorge für alle Patient*innen zu definieren und die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. Dazu zählt zum Beispiel die strukturierte Weitergabe von Informationen an weiterbehandelnde Ärzt*innen oder an stationäre Einrichtungen, die die Anschlussversorgung übernehmen.

Das Entlassmanagement umfasst Leistungen wie:

  • Festlegung von Rehabilitationsmaßnahmen
  • Weiterbehandlung durch ambulante Fach- oder Hausärzt*innen
  • Organisation der Betreuung durch einen ambulanten Pflegedienst oder stationär in einer Pflegeeinrichtung
  • Ausstellen von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen
  • Ausstellen der notwendigen Rezepte für den Hilfsmittel- und Medikamentenbedarf von maximal sieben Tagen.
 

Ein Recht auf Entlassmanagement hat jede*r gesetzlich Versicherte, die/der nach einer stationären oder teilstationären Behandlung – z. B. einem Krankenhausaufenthalt – eine Anschlussversorgung benötigt.

Das Recht auf eine Anschlussversorgung nach dem Krankenhaus dient dem Schutz der Patient*innen. Es soll gewährleisten, dass niemand aus der Klinik entlassen wird, ohne dass Regelungen zu der medizinisch erforderlichen Anschlussversorgung vorliegen. 

 

Wer Ihre Homecare-Versorgung übernimmt, bestimmen Sie selbst. Nichtsdestotrotz haben viele Kliniken Kooperationen mit Homecare-Leistungserbringern, die das ambulante Versorgungsnetzwerk koordinieren. Meist sichern diese Partnerschaften für die Patient*innen ein gutes Zusammenspiel zwischen allen an der Versorgung beteiligten Parteien sowie eine schnittstellenfreie Versorgung.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie die Homecare-Versorgung in fremde Hände geben müssen. Sie haben das Recht, Ihren Partner selbst zu wählen oder zu wechseln. Lesen Sie mehr über Wahl und Wechsel Ihrer Homecare-Versorger.

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit Andrea Zöbele auf. Pflegeexpertin für Stoma-Kontinenz-Wunde, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundberaterin AWM, Medizinprodukteberaterin

Zum Kontaktfomular

Sichere Entlassung aus dem Krankenhaus mit B. Braun HomeCare

Eine Homcare-Versorgung setzt dann an, wenn Patient*innen die Klinik verlassen und eine Anschlussversorgung nach dem Krankenhaus benötigen. Professionelle Homecare-Unternehmen wie B. Braun HomeCare sorgen für einen reibungslosen Ablauf und sind da, wenn Sie es brauchen.

Wir gewährleisten, dass alles für Ihre Heimkehr vorbereitet ist, wenn Sie das Krankenhaus verlassen und endlich nach Hause dürfen. Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen!

Lesen Sie mehr über unsere Leistungen für Betroffene und kontaktieren Sie uns unverbindlich.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 09:00 bis 17:00 Uhr kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz:

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit Andrea Zöbele auf. Pflegeexpertin für Stoma-Kontinenz-Wunde, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundberaterin AWM, Medizinprodukteberaterin

Zum Kontaktfomular