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Smart hospital

Wenn ihnen schlecht wird, fragen Sie Ihr Unterhemd

Das Jahr 2040 ist gar nicht mehr so weit entfernt. Das Jahr 2040 ist Science-Fiction. Was erlebt der Mensch im Krankenhaus der Zukunft? Ein Rundgang.

Der Mensch im Krankenhaus der Zukunft
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“Wenn im Jahr 2040 die Daten auf vor Missbrauch geschützte Art frei zirkulieren können und für Ärzte und Pflegepersonal jederzeit zugänglich sind, wird das im medizinischen Bereich fast alles verändern.”

Burkhard Rost, Professor für Bioinformatik an der Technischen Universität München
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Schritt 2: Gestatten, Dr. med. KI

„Heute übersehen Radiologen 11 bis 14 Prozent der Prostatakrebsfälle bei einer ersten radiologischen Untersuchung“, sagt Maximilian Waschka, Gründer  des Start-Ups Fuse-AI. „Mit Hilfe von Software, die mit Künstlicher Intelligenz arbeitet, kann die Fehlerrate auf ein Prozent gesenkt werden.“ Der 25-Jährige Waschka entwickelt mit Kollegen eine Software, die MRT-Bilder von Prostatakarzinomen durcharbeitet und Zellanhäufungen, die sie für Krebs hält, vormarkiert. Im nächsten Jahr soll die Software auf den Markt kommen – und Diagnosen sicherer machen. „Heute muss ein Radiologe rund 1000 einzelne Bilder pro MRT-Scan durchschauen, bevor er eine Diagnose stellen kann. Das dauert ungefähr 30 Minuten.“

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Schritt 3: Kurze Wege

Krankenhäuser sind oft riesige Labyrinthe, in denen sich die meisten Menschen verloren fühlen. Endlose Gänge, kaltes Neonlicht, fünf verschiedene Aufzüge – und wo die Chirurgie ist, kann einem auch niemand sagen. Aber auch für Pfleger, Ärzte und Planer ist es wichtig, dass Menschen und Materialien möglichst schnell von A nach B kommen. Zeit ist ein enorm wichtiger Faktor im Gesundheitssystem „Mittlerweile bauen wir Krankenhäuser so, dass die Menschen- und Warenströme möglichst schnell und effizient fließen können“, sagt Carolina Lohfert Praetorius. Die Ärztin und Krankenhausplanerin hat mit ihrer Firma Lohfert – Praetorius A/S schon Krankenhäuser in Skandinavien, Deutschland, Österreich und der Schweiz gebaut und kennt alte und neue Standards.

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“Das Ideal ist aber, dass diese Zentren effizienter arbeiten und sich außerdem auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren können. So steigt auch die Qualität der Behandlung.”

Carolina Lohfert Praetorius, Ärztin und Krankenhausplanerin

Schritt 4: Viel Platz im OP-Saal

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“Ärzte werden in Zukunft sicher routinemäßig mit voll automatisierten Operationsrobotern in vielen klinischen Indikationsfeldern arbeiten.”

Katrin Sternberg, habilitierte Medizintechnikerin und ehemaliges Vorstandsmitglied des Ressorts Forschung und Entwicklung bei B.Braun Aesculap

“Ich bin davon überzeugt, dass die Digitalisierung Ärzten helfen wird, ihre Schlüsselaufgabe zu erfüllen: Menschen zu helfen und sie zu heilen.”

Jochen Werner, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen
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“In der Zukunft wird die Anwendung von Apps und Telemedizin vollkommen gebräuchlich sein.”

Dirk Lehr, Professor für Gesundheitspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg

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