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Transparente Lieferkette
Über 90 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir mit Waren und Dienstleistungen aus B. Braun-eigenen Produktionen und Provider-Zentren. Dabei ist es unser Ziel, die Wirtschaftsräume zu stärken, in denen wir tätig sind.
Wir verstehen unternehmerische Verantwortung ganzheitlich. Dies gilt auch für die Beziehung zu unseren Geschäftspartnern. Bei der Auswahl und Qualifizierung unserer Zulieferer achten wir darauf, dass diese die geforderten Qualitätsnormen und Nachhaltigkeitsstandards erfüllen und eine zuverlässige Belieferung sicherstellen.
Hierzu erweitern wir unsere bestehenden Ansätze zum Lieferantenmanagement kontinuierlich und haben diese in unserer Strategie verankert. Dabei binden wir verstärkt unabhängige Dienstleister ein mit dem Ziel, 80 Prozent unseres jährlichen Beschaffungsvolumens bis Ende 2023 auf Nachhaltigkeitskriterien bewertet zu haben.
Mithilfe von integrierten Softwarelösungen zur Lieferantenqualifizierung und -überwachung gewinnen wir zunehmend Transparenz über unsere Lieferketten. So erhalten wir relevante Informationen über die Nachhaltigkeitsleistungen unserer Lieferanten und können bei Bedarf gezielte Maßnahmen ergreifen. Bei der Verpackung unserer Produkte achten wir ebenfalls auf umweltschonende Maßnahmen. Zum einen nutzen wir das Verpackungsvolumen maximal aus, um einen möglichst niedrigen Verpackungsüberschuss zu erzielen. Zum anderen verwenden wir, soweit möglich, umweltverträgliche Materialien. Das schont natürliche Ressourcen und spart den Kostenaufwand für die Wiederbeschaffung und Entsorgung. In allen europäischen Ländern werden B. Braun-Verpackungen über lizensierte Dienstleister zurückgenommen. Grundsätzlich ist auch die Menge an Verpackungsmaterial eng mit der Produktionsmenge verbunden und unterliegt daher ebenfalls jährlichen Schwankungen.
In der Distributionslogistik überprüfen wir regelmäßig unsere Abläufe mit dem Ziel, die Umweltbelastung zu reduzieren. Hierbei untersuchen wir auch, welche neuen und umweltfreundlichen Technologien eingesetzt werden können. Bei innereuropäischen Destinationen legen wir die Haupttransportstrecke zunehmend auf der Schiene zurück. So konnten wir im Jahr 2022 insgesamt rund 5.000 Straßentransporte vermeiden und auf die Schiene verlagern und dadurch rund 2.800 Tonnen CO2 einsparen.