Ernährungstherapie
Wer bietet Unterstützung?

Verstärkung mobilisieren. Verantwortung teilen. Damit Sie Energie haben für die Therapie.

Sie sind stark, zuversichtlich und haben alles im Griff. Aber hin und wieder denken Sie: „Ein bisschen Unterstützung wäre auch ganz prima“? Sie haben Recht! Holen Sie sich Verstärkung. 

  • Nehmen Sie Ihre Familie, Freundinnen und Freunde mit ins Boot – auch emotional.
  • Wenn Sie zu Hause Versorgung benötigen, holen Sie sich einen professionellen ambulanten Versorger an Ihre Seite. Diese Unternehmen koordinieren alles, was Sie zu Hause brauchen. Unser Team von B. Braun HomeCare unterstützt Sie gern.
  • Fragen Sie Ihr medizinisches Team um Rat. Ihre Ärzt*innen sind die ersten Ansprechpartner*innen in allen medizinischen Fragen.
  • Machen Sie nicht alles mit sich selbst aus. Psychotherapeut*innen geben Halt in schwierigen Situationen.
  • Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach Unterstützungsmöglichkeiten. Viele gesetzliche Krankenkassen informieren und beraten sehr umfangreich.
  • In Ernährungsfragen steht Ihnen unser Team vom B. Braun Ernährungsguide jederzeit kostenfrei zu Verfügung.

Sie müssen das nicht allein schaffen. 

B. Braun HomeCare – Pflege zu Hause

Wir von B. Braun HomeCare …

  • erstellen Pläne für die enterale und parenterale Ernährung,
  • versorgen Sie herstellerneutral mit passenden Produkten,
  • vermitteln Wissen über Ernährung und deren Verabreichung,
  • versorgen Sie bei heimparentaler Ernährung,
  • verfügen über Expertise bei Menschen mit Kurzdarmsyndrom,
  • verstehen, was Betroffene und ihre Angehörigen berührt und bewegt.
B. Braun HomeCare Unterstützung in der Ernährungstherapie
B. Braun HomeCare ist einer der renommiertesten ambulaten Versorger in Deutschland.

Das Team vom Ernährungsguide

Kennen Sie unseren Ernährungsguide? Wir begleiten Sie auf dem Weg zurück in die Kraft und sind für Sie da.

Unser professioneller Service hilft mit seinem umfassenden Leistungsangebot, Patient*innen, die an einer Mangelernährung leiden, oder bei denen ein Risiko für eine Mangelernährung besteht, möglichst frühzeitig zu identifizieren und zu beraten.

Der Ernährungsguide zeichnet sich durch ein kompetentes Team aus, das langjährige Fachexpertise in der Ernährungsmedizin, wie beispielsweise bei Krebs, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Niereninsuffizienz, Stoma und geriatrischen Herausforderungen, hat.

Kontaktieren Sie uns – kostenlos und unverbindlich

Nutzen Sie die kostenfreie telefonische Beratung. Sie erreichen uns montags bis freitags von 09:00 bis 17:00 Uhr aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz:

Ihre Angehörigen – gemeinsam stärker

Ernährungstherapie: Die Familie als zusätzliche Unterstützung
Beziehen Sie Ihre Familie mit ein – in die Zubereitung von Mahlzeiten, den Haushalt, aber auch in Ihre Gefühlswelt.

Ihre Angehörigen wollen für Sie da sein. Gemeinsam teilen sie Ängste und Hoffnungen. Das verbindet einerseits, macht aber auch dünnhäutig. Umso wichtiger ist es, aufeinander Acht zu geben und sich nicht gegenseitig mit überzogenen Erwartungen zu überfordern.

Offenheit hilft: Sagen Sie, wie Sie sich fühlen

Sagen Sie Ihrer Familie – auch Ihren Kindern – wenn es Ihnen gerade nicht so gut geht. 

Natürlich darf man Freundeskreis und Familie nicht mit der eigenen Befindlichkeit überfordern. Aber wenn Sie sagen, wie Sie fühlen und warum Sie in welcher Art reagieren, geben Sie allen die Chance, Sie zu verstehen.

Empathie hilft immer: Ziehen Sie die Schuhe der anderen an

Wie würde ich mich in dieser Situation fühlen, wenn ich mein Teenager-Sohn wäre? Was dächte ich, wenn meine Partnerin mich nicht bei der Untersuchung dabeihaben wollte?

Einfühlungsvermögen ist ein sehr hohes Gut, vor allem, wenn die Lage ein wenig komplexer wird. Es bedeutet Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht. Und viel Achtsamkeit. Füreinander.

Ihre Ärztinnen und Ärzte – Partner an Ihrer Seite

Beratung zwischen Patientin und Ernährungstherapeutin
Ärzt*innen und Ernährungstherapeut*innen sind an Ihrer Seite.

Ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ist ein Schatz. Sie sollten sich medizinisch und menschlich gut aufgehoben fühlen. Dazu gehört auch, dass man Sie in Entscheidungen mit einbezieht.

Gut beraten. Verständlich aufgeklärt. Deshalb selbstbestimmt.

Die Beziehung zwischen Ärzt*innen und Patient*innen hat sich in den Jahren gewandelt. Behandelnde und Behandelte begegnen sich auf Augenhöhe. Die Mediziner*innen beziehen ihre Patient*innen ein und teilen die Verantwortung. Sie machen klar, was für und gegen bestimmte Therapien spricht. Sie zeigen Alternativen auf und verdeutlichen, welche Konsequenzen bestimmte Entscheidungen haben können. 

Das macht es für Sie und Ihre Angehörigen nicht einfacher. Aber es gibt Ihnen die Sicherheit, nicht fremdbestimmt zu sein und Bescheid zu wissen. 

Sie fühlen sich in Ihrer Arztpraxis nicht verstanden, gehört, beraten? Die Chemie stimmt nicht? Erwägen Sie, sich nach einer anderen Praxis umzuschauen. Niemand ist mit allen Menschen gleich kompatibel.  

Gemeinsam mehr verstehen

Nehmen Sie jemanden mit ins Arztgespräch, dann können Sie sich im Nachhinein über Ihrer beider Verständnis des Gehörten austauschen.

Bereiten Sie sich auf Arzttermine vor: Notieren Sie Ihre Fragen

Zwischen zwei Arztterminen tauchen viele Fragen auf. Notieren Sie sie an einem festen Platz und nehmen sie den Zettel mit zu Ihrem nächsten Termin. Manches vergisst man im Arztgespräch oder es wird von anderen Dingen überlagert. Eine Gedächtnisstütze hilft, Gedanken zu strukturieren.

Psychotherapie und Psychoonkologie

Psychotherapie als ambulante Unterstützung: Frau blickt verzweifelt nach unten
Manchmal ist es leichter, sich fremden Menschen
anzuvertrauen. Psychotherapeut*innen können helfen, besser mit der neuen Situation klarzukommen.

Manche Diagnosen – wie Krebs oder chronische Niereninsuffizienz – stellen das Leben auf den Kopf, weil sie eine so immens große Tragweite haben. Es ist gut, darüber zu sprechen, andere Perspektiven zu hören, die eigenen Gedanken zu teilen.

Doch viele Menschen möchten ihre Angehörigen nicht mit ihren Ängsten belasten. Oder sie haben im privaten Umfeld schlichtweg niemanden, dem sie sich anvertrauen möchten.

Psychotherapeutinnen und -therapeuten sind ein Gegenüber, das Ihnen mit professionellem Rat und einer unverfälschten Sicht auf die Dinge begegnet.

Speziell für Menschen mit einer Krebserkrankung hat sich das Berufsbild der Psychoonkolog*innen etabliert. Sie sind auf die besondere Situation von Krebspatientinnen und -patienten spezialisiert.

Je mehr Sie mit sich im Reinen sind, je weniger Ängste und Sorgen Sie haben, je sicherer Sie sich fühlen, desto besser ist Ihre Position im Kampf gegen die Krankheit.

Ihre Krankenkasse

Beispielbild Krankenkasse als Unterstützung für Haushaltshilfe: Staubsauger auf Teppich
Was Ihnen sonst leicht von der Hand geht, kann Ihnen plötzlich schwerfallen. Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob eine Hilfe im Haushalt in Ihrem Fall gefördert wird.

Auch Ihre Krankenkasse ist ein wichtiger Knotenpunkt in Ihrem Netzwerk. Viele gesetzliche Krankenkassen unterstützen auch in Dingen jenseits von Kostenübernahmen, z. B.:

  • bei der Facharztsuche
  • bei der zeitnahen Vereinbarung von Arztterminen
  • bei der Vermittlung von Haushaltshilfen
  • bei der Wahl des Krankenhauses
  • bei der Organisation häuslicher Pflege
  • bei der beruflichen Wiedereingliederung

Unter www.krankenkassen.de finden Sie alle Leistungen der gesetzlichen Kassen sowie eine Liste, welche Kasse welche Besonderheiten bietet, die über den rechtsverbindenden Rahmen hinausgehen.

Hilfe im Haushalt

Sie kümmern sich normalerweise um Kind(er) und Haushalt? Jetzt benötigen Sie Ihre Kräfte für sich. 

Unter bestimmten Bedingungen leistet die Krankenkasse für höchstens vier Wochen Zuzahlungen zu einer Haushaltshilfe. Sind Kinder zu versorgen, kann sich die Dauer der Zuschüsse auf bis zu 26 Wochen verlängern.

Die Voraussetzungen sind im Wesentlichen die Folgenden:

  • Sie sind schwer erkrankt, mussten sich einer OP unterziehen und/oder waren in Krankenhausbehandlung.
  • Es kann keine im Haushalt lebende Person den Haushalt führen.

Auch Privatpersonen können helfen

Wer Ihnen hilft, obliegt Ihnen. Viele Krankenkassen unterstützen bei der Suche nach einer Haushaltshilfe. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, eine Ihnen nahestehende Privatperson mit der Hilfe zu beauftragen.