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B. Braun Polen

Neue Talente gewinnen

Jakub Szulc ist Head of SSC IT EMEA in Polen, überwacht viele täglichen Prozesse und koordiniert Maßnahmen für mehr Effizienz im IT Shared Service Center. Er begann seine Karriere bei B. Braun 2008 im Controlling, wechselte aber nach vier Jahren in die IT, da dies immer sein Wunschbereich war. Das Wichtigste für ihn ist seine Familie, die ihm viel Energie und die benötigte Work-Life-Balance gibt. 

Herr Szulc, was hat sich seit der Einführung der Strategie „The Next Decade” in Ihrem Job verändert?

Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunft von B. Braun. Sowohl in der Produktion als auch Logistik müssen Prozesse gestrafft, vereinfacht und beschleunigt werden. Das kann nur gelingen, wenn die nötige technologische Infrastruktur – standardisiert und harmonisiert – geschaffen ist und reibungslos funktioniert; insofern sind wir im Shared Service Center (SSC) an vorderster Front der Transformation. 

 

Welchen Beitrag möchten Sie zur Strategie „The Next Decade” leisten?

Je mehr Formulare durch digitale Systeme ersetzt werden, je mehr Künstliche Intelligenz, Data Mining und Robotics bei B. Braun zum Einsatz kommen, desto mehr IT-Spezialisten wird es brauchen, um den Anforderungen des täglichen Geschäfts gerecht zu werden. Diese Art von Dienstleistungen kann man nicht an externe Partner rausgeben, wenn man sich Joint Commitment in allen Bereichen zum Ziel setzt, finde ich. Mein Beitrag zur „The Next Decade”-Strategie ist es deshalb in erster Linie, neue Talente für das Unternehmen zu gewinnen, entweder durch Neueinstellungen, oder durch gezielte Weiterbildung unseres Personals. 

 

Welche Veränderungen sind Ihnen leicht gefallen?

Das Spannende an der Arbeit im Shared Service Center ist, dass jeder Arbeitstag anders und völlig unvorhersehbar ist, mit vielen interkulturellen Erfahrungen; ich hatte das Glück, wunderbare Kollegen zu finden, mit denen wir ein tolles Team gebildet haben, das B. Braun-Mitarbeiter*innen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika in IT-Fragen unterstützt. Wenn wir am Wochenende oder in einer Bereitschaftsschicht arbeiten, sind wir sogar für alle Länder zuständig, in denen B. Braun eine Niederlassung hat. 

 

Und welche sind Ihnen schwergefallen?

Als ich 2018 in das Shared Service Center wechselte, ist es mir anfangs schwergefallen, eine globale Perspektive einzunehmen, da ich es gewohnt war, mich auf die IT in Polen zu konzentrieren; ich musste also mein Mindset ändern, und ich denke, dass es vielen Mitarbeitern genauso geht. Bis wir wirklich zu einem globalen Unternehmen zusammengewachsen sind, wird es deshalb wahrscheinlich noch eine Weile dauern. Aber je mehr harmonisierte Lösungen oder Infrastrukturen wir nutzen und je mehr Erfahrungen wir auch mit den internationalen Kollegen austauschen, desto effizienter wird B. Braun in Zukunft arbeiten können. 

 

Welche Bedeutung hat die Unternehmenskultur von B. Braun für Sie?

Ich schätze es sehr, dass B. Braun Wert auf Vielfalt legt. Unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Hintergründe sind ein Mehrwert. Wir schaffen eine Kultur, in der sich alle Mitarbeiter frei fühlen, so zu sein, wie sie sind. Ebenso wichtig ist mir, dass unsere Arbeit zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes beiträgt. Das ist es, was ich neuen Mitarbeitern bei der Einarbeitung sage: Egal, ob Sie eine Rechnung schreiben, ein neues System programmieren, im Vertrieb oder in der Logistik arbeiten, das Ziel ist, durch die Bereitstellung der besten medizinischen Produkte zu helfen, Leben zu retten.

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