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B. Braun Japan

Führungskräfte schulen

Naoko Nagashima arbeitet als Divison Director für Human Resources und General Affairs bei B. Braun Japan. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihrem 15-jährigen Beagle „Snoopy”, den sie von den USA mit nach Japan gebracht hat.

Frau Nagashima, welche Veränderungen, die „The Next Decade” vorsieht, sind Ihnen schwer gefallen?

Die Welt, in der wir derzeit tätig sind, ist in den vergangenen Jahren aus den Fugen geraten; um neue Herausforderungen zu bewältigen, müssen wir uns beruflich wie persönlich weiterentwickeln. Mit diesem Wissen sind Veränderungen, deren Vor- und Nachteile sich mir auf den ersten Blick erschließen und deren Resultat ich mir vorstellen kann, für mich leicht zu bewältigen; schwerer tue ich mir hingegen, wenn es um abstrakte Änderungen geht, deren Sinn ich nicht ganz verstehe. Die vier großen Themen, die die „Next Decade“-Strategie umfasst, sind jedoch ein klarer Leitfaden für unsere künftige Ausrichtung; für uns als Personalabteilung ist dabei vor allem das ,gemeinsame Engagement‘ richtungsweisend. Ich liebe den Satz: „Kultur ist lebendig, wenn alle mitmachen.“

 

In welchen Bereichen ist der Wandel am deutlichsten spürbar?

Mit Initiativen wie dem „TND Café“, einer abteilungsübergreifenden Arbeitsgruppe, die den Wandel der Unternehmenskultur vorantreiben soll, wollen wir die Mitarbeitenden zum offenen Austausch anregen; sie sollen in der Gruppe frei und entspannt miteinander plaudern, als ob sie in einem Café säßen. Das Team besteht aus 42 Kolleginnen und Kollegen, die sich freiwillig gemeldet haben, um die Ziele zur Verbesserung unseres Arbeitsplatzes zu diskutieren und umzusetzen. Derzeit arbeiten sie in sechs Gruppen und ich bin sehr gespannt, was es uns bringen wird und wie wir uns dadurch verändern können.

 

Wo sehen Sie noch weiteren Bedarf zur Veränderung?

Ich halte es für wichtig, dass alle Führungskräfte hinsichtlich des Veränderungsmanagements ausreichend geschult werden – um ihre eigene Denkweise anzupassen, aber auch um die Mitarbeiter für nötige Veränderungsprozesse begeistern zu können. Hier kommt es auf ein Umdenken an, und dafür sollten wir meiner Meinung nach viel mehr Wert auf Altruismus, Mitgefühl und Empathie legen.

 

Wie lassen sich Transformationsprozesse in Ihrem täglichen Geschäft implementieren?

Mir selbst hilft es, im Alltag eine möglichst breite Perspektive auf die Veränderungsprozesse einzunehmen. So kann ich Prioritäten setzen - und ich denke, das gelingt mir auch, wenn ich das wertvolle Feedback meine Kollegen dabei berücksichtige. Es ist mir wichtig, dass wir alle vor allem verstehen: Auch wenn die Ergebnisse derzeit ungewiss sind, die Transformation wird sich schließlich als nützlich erweisen. Wenn wir es nicht wagen, uns zu verändern, gehen wir ein viel größeres Risiko ein.

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